Altar-Meßbuch von 1889 in einem
weltweit einzigartigen Edelstein-Prunkeinband aus dem Jahre 2008 und 2009 im Stil des
Hochmittelalters (Detailbilder siehe unten).
100% handgearbeitete Replik eines
kirchlichen Prachteinbandes - in nahezu 1200 Arbeitsstunden!
23,75 Karat Rundum-Echtvergoldung mit
originalgetreuem Filigran und aufwändigen Edelsteinfassungen.
Insgesamt 180 echte Zuchtperlen und 76 echte Edelsteine (Rubine und Saphire einfacher
Qualität, Turmaline, Chromdiopside, Aquamarine, Iolithe, Citrine, Tigeraugen, Amethyste,
Phrenite, Mondsteine, Rauchquarze, Bergkristalle, Karneole uvm.) wurden verwendet.
2 Buchschließen mit Filigran und
jeweils 2 blauen Iolithen und einem roten Korund. Rundum-Goldschnitt.
Maße des Buches: 36 x
25 x 8 cm.
Gewicht: ca. 5,1 Kg
Alle Perlen (Zuchtperlen) sowie 68 der 76 Edelsteine sind echt. Es gibt
nur 8 Synthesen: die 4 großen roten Ecksteine und 2 kleinere rote Steine im Einband
sowie die 2 roten Steine in den Buchschließen sind synthetische Rubine - also Korunde.
In dem Einband stecken ca. 14 Monate an Arbeitszeit, Museums- bzw.
Literaturrecherchen und Lieferantensuche. Es mussten ca. 1000 Filigranschleifen mit 1000
Goldkügelchen sowie über 120 Edelstein- und Perlenfassungen auf 14 Buchbeschlägen
(inkl. Schließen) einzeln angefertigt, montiert und echtvergoldet werden.
Die beiden identischen "Elfenbeintafeln" in der Mitte des
Vorderdeckels und im Rückendeckel wurden analog zu den professionellen Museumskopien
erstellt: aus einem speziellen Kunstharz mit mineralischen Pigmenten und einer
überzeugenden Patinierung. Die "Elfenbeintafeln" stellen die 12 Apostel dar.
Die Gestaltung des Bucheinbandes greift das Thema der Reliefs wieder auf: Es gibt 12
Buchbeschläge, jeweils 6 mit einem roten Stein und 6 mit einem Bergkristall. Die beiden
zentralen Apostel der oberen Reihe (Petrus und Paulus) finden außerdem Ihre Entsprechung
in den beiden großen handgeschliffenen Bergkristallen oben und unten im Einband.
Bei der Anfertigung des Bucheinbandes wurde bewußt versucht, etwas von
dem unvergleichlichen Flair und der besonderen Aura der antiken Originale des Mittelalters
einzufangen, d.h. die reine Vergoldung wurde nachträglich patiniert - also künstlich
gealtert, es wurden absichtlich Dellen und sonstige kleine Gebrauchsspuren hinzugefügt
sowie die Qualität der Edelstein- und Perlfassungen wie auch des Filigrans wurde
weitgehend an den Zustand vergleichbarer Museumsstücke aus dieser Zeit angelehnt. Auch
der Rundum-Goldschnitt wurde absichtlich patiniert.
Idealerweise wird dieser Prachteinband an seinem späteren Aufstellungsort
in einem Buchständer schräg liegend ausgestellt und dann von einem Punkt-oder
Halogenstrahler aus ca. 1-2 Metern Entfernung von oben angeleuchtet. Damit wird das ganze
bezaubernde Feuer der mittelalterlichen Goldschmiedetechniken entfacht (Perldraht,
Filigran, Goldkügelchen, Mattierungen, Arkadenfassungen usw.) - und der Prunkeinband erwacht zum Leben!
Dieses Unikat ist sicherlich ein ganz besonderes Highlight für jede
private Bibliothek!











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